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Die Lagerstätte

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Der Name des Kupfervorkommens lautet "Spremberg-Graustein-Schleife", nach der benachbarten Stadt Spremberg, ihrem Ortsteil Graustein und dem sächsischen Dorf Schleife. Die derzeit erkundete Lagerstätte erstreckt sich über ein 15 km langes und 3 km breites Gebiet und hat eine durchschnittliche Mächtigkeit von 2,5 Metern, obwohl es lokale Mächtigkeiten von bis zu acht Metern gibt. Das Kupferschieferflöz befindet sich in einer Tiefe zwischen 850 und 1.580 Metern. Es liegt an der Basis der so genannten Zechstein-Formation, die sich im Perm vor etwa 255 Millionen Jahren gebildet hat.

Die Vorratsfelder befinden sich im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße und dem angrenzenden sächsischen Landkreis Görlitz. Das Vorratsfeld Schleife in Sachsen ist nicht für den Abbau vorgesehen.

 

Nach aktuellen Schätzungen (gemäß dem internationalen Standard NI43-101) belaufen sich die vorhandenen geologischen Ressourcen auf rund 90-130 Millionen Tonnen Kupfererz mit einem Kupfergehalt im Rohgestein zwischen 2 und 1,47 Prozent. Dies ist ein vergleichsweise hoher Kupfergehalt für ein Kupfererz. 
Die Lagerstätte beinhaltet so etwa 1,5 Millionen Tonnen Kupfermetall. Das ist eine Menge, die ausreicht, um etwa 18 Millionen Elektroautos, oder 750.000 Windräder zu bauen. 
Andere Metalle wie Silber, Zink und Germanium sind ebenfalls in kleinen Mengen vorhanden.

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